Der Herbst steht auf der Leiter

Am 10. September pünktlich um 10.00 Uhr startete unser Herbstfest mit dem Turnier um den Wanderpokal im Kegeln.

Es fielen 689 Kegel, es wurden fleißig Ergebnisse notiert und ausgerechnet, es gab einen kühnen Sprung durch unseren Alltagsbegleiter bei jedem Zehnerwurf. Viel Beifall, große Freude und tüchtige Anfeuerungsrufe waren zu hören.

Am Ende ging der Wanderpokal mit 128 Zählern wieder in die Hausgemeinschaft 2. Die zugehörige Sektfete wird am Wochenende stattfinden.

Pünktlich ging es zum Mittagessen mit Kasslerbraten, deftigem Sauerkraut und Klößen. Es folgte eine wohlverdiente Mittagsruhe.

Den Nachmittag eröffneten wir mit selbstgebackenem Pflaumenkuchen, danach trafen wir uns auf dem Festplatz zu einem bunten Programm mit Hans-Jürgen Fischer aus Chemnitz.  

Frohe und glückliche Gesichter, viel Lob und Dankbarkeit seitens unserer Bewohner. Mit diesem Fazit ging es zum Abendbrot.

Ein großes Dankeschön geht an unsere leitende Präsenzkraft, welche mit Ihrem Team für die kulinarischen Genüsse sorgte.  

„Wer rastet, der rostet“ – aber nicht bei uns !!!

Bei strahlendem Sonnenschein und warmem Wetter fand am 25. Juni 2025, unser jährliches Sportfest statt. Im Rahmen des Projektes „Genial sozial der sächsischen Schulen“ bekamen wir Unterstützung von einer Schülerin der Oberschule Niederwiesa.

Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Auf Wunsch gab es, wie bereits im Vorjahr das Entenangeln und das Fußballspiel. Neu dazugekommen ist das Dosenwerfen und das Sportspiel „Ruckzuck“.

Egal ob Enten, große Bälle, klappernde Dosen oder kräftiger Zug an den Stricken, es gab viele lustige Episoden.  Bei vertrauter Musik entstand eine fröhliche Atmosphäre .

Alle Anwesenden genossen den Tag, lachten viel und verbrachten gemeinsam eine schöne Zeit. Es war ein gelungenes Sportfest, das für viel Freude und Gemeinschaft sorgte.

Frühlingsfest

Am 21.05.2025 fand unser Frühlingsfest im Kastanienhof Niederwiesa statt.

Nach anfänglichen Prognosen des Wetterdienstes sah es zunächst nicht so aus, ob das Fest wie geplant im Außengelände stattfinden konnte. Ein Plan B stand schon fest. Petrus meinte es dann aber doch gut mit uns. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen konnte fast alles wie geplant durchgeführt werden.

Am Vormittag fand unser traditionelles Kegelturnier um den Wanderpokal statt. Erneut konnte sich die Hausgemeinschaft 2 mit der besten Punktzahl durchsetzen und den Pokal in der Hausgemeinschaft behalten. Unterstützt wurden die Kegler und Keglerinnen von Ihren Mitbewohnern, welche kräftig anfeuerten und jeden umgeworfenen Kegel bejubelten.

Nach einem leckeren Mittagessen zogen sich die Bewohner zunächst zur Mittagspause zurück, um Kraft für die Musikveranstaltung am Nachmittag zu tanken.

Ab 15.30 Uhr spielte der Alleinunterhalter Mario Holtzhauer bekannte Schlager und Evergreens auf. Die Bewohnerinnen und Bewohner sangen, schunkelten und klatschen gern mit. Auch das ein oder andere Tänzchen wurde gezeigt. Ein fröhlicher Nachmittag endete für unsere Bewohnerinnen und Bewohner erst, nachdem Herr Holtzhauer noch einige „Zugaben“ gespielt hatte.

Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche zum Gelingen des Festes beigetragen haben!

Kita und Pflegeheim – die perfekten Nachbarn

Am 12. Mai hatten wir ganz besonderen Besuch.

Die Braunsdorfer „Rappelkiste“ hatte ein Programm vorbereitet.  21 Kinder sangen und tanzten für unsere Bewohner. Bunte Kostüme erzählten die „Geschichte vom kleinen Tag“.  Dieser kommt auf die Erde und darf für einen Tag die Welt der Menschen besuchen und kennenlernen.

Zum Abschluss sang ein Junge die Braunsdorfer Hymne „der Bub vom Zschopautal“ und alle sangen den Refrain kräftig mit.

Für unsere Bewohner war dies ein ganz besonderer Vormittag, keiner wollte wieder in die Wohnbereiche zurück. Alle beobachteten die Kinder bis zum Heimmarsch und winkten noch lange nach.

Hase, Küken, Osterei ….

Mit Spaß und Schwung starteten wir am Montag in die Osterwoche. Hierzu gab es eine Bewegungsgeschichte mit Huhn und Hase. Gelbe und braune Karten mussten bei den einzelnen Begriffen gezeigt werden.

Fröhlich weiter ging es mit dem immer beliebter werdenden „Galgenraten“, Osterversen und -gedichten. Das Malen zur Osterzeit erfreut sich großer Beliebtheit. Malvorlagen mit Osterkörbchen und lustigen Hasen fanden großen Anklang.

Am Mittwoch überraschten wir unsere Bewohner mit einem Hofkonzert am Vormittag. Herr Schnedelbach aus Chemnitz erfreute unsere Bewohner mit bekannten und beliebten Schlagern der 70er und 80er Jahre. Die Textsicherheit unserer Bewohner brachte so manchen Mitarbeiter zum Staunen.

Bereits am Freitag besuchte uns der Osterhase mit seiner Partnerin. Er hatte für jeden Bewohner und jede Bewohnerin ein liebevoll gestaltetes Keramik-Ei mit einer Gerbera-Blüte auf seinem Osterwagen.

Und weiter ging es mit dem Osterquiz. Und auch ein Hasenquiz durfte nicht fehlen. Das der Hase in einem unterirdischen Bau schläft, war schnell klar.

Doch wie schnell kann ein Feldhase laufen? Alle staunten nicht schlecht über die Geschwindigkeit von 70 km/h eines Feldhasen. Hätten Sie´s gewusst?

Zum Abschluss der Osterfeiertage rauchten nochmals die Köpfe beim selbst gestalteten Ostermemory.

Die selbst gestalteten Osterkarten durften auch in diesem Jahr nicht fehlen.

Es gab sehr viel positives Feedback von Seiten der Angehörigen für diesen inzwischen sehr liebgewonnenen Brauch.